Topographie und Stadtentwicklung der genuesischen Handelsniederlassung Pera am Bosporus (13.-15. Jh.)
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Projektleitung: Dr. Mabi Angar
Das Projekt Topographie und Stadtentwicklung der genuesischen Handelsniederlassung Pera am Bosporus (13.-15. Jh.) rekonstruiert auf der Basis archäologischer, schriftlicher, bildlicher und kartografischer Zeugnisse sowie unter Anwendung GIS-basierter Mapping-Methoden die spätmittelalterliche Genuesenstadt Pera (gegenüber der byzantinischen und ab 1453 osmanischen Hauptstadt Konstantinopel). Es ist zwischen den Disziplinen Byzantinistik, Architekturgeschichte und der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Informationsverarbeitung der Universität zu Köln und dem Kunsthistorischen Institut in Florenz, Max-Planck-Institut angesiedelt und hat eine Laufzeit von vier Jahren (Dez. 2018 – Nov. 2022). Es wird im Rahmen des Programms Kleine Fächer – Große Potenziale des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.